Für all jene, die Diplomacy nicht kennen... Es ist ein Strategie-Spiel. Ursprünglich konnten bis zu sieben Mitspieler sich an einem Brett versammeln und stundenlang um die Vorherrschaft im Europa des frühen 20. Jahrhunderts rangeln. Und zwar nicht per Würfelglück und "Tank Rush", sondern allein durch die Geschicklichkeit.
Bei Diplomacy kommt es darauf an, geschickt Bündnisse zu schliessen und sie genauso überraschend wie geschickt wieder zu brechen. Denn: Am Ende kann nur Einer gewinnen...
Und so sah, und sieht noch immer, das Spielbrett aus...
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Alles dreht sich um Europa zu Beginn des 20.
Jahrhunderts. |
Ihr seid immer noch hier? Klasse! Dann könnte Euch folgendes interessieren:
Wenn nicht an einem Tisch, was dann? Diplomacy by e-Mail!
Da viele Freunde dieses Spiels früher immer die gleichen Probleme hatten, nämlich erstens überhaupt sieben Leute zu finden, die sich für Diplomacy interessieren und zweitens auch noch zum gleichen Zeitpunkt für mindestens 5-10 Stunden Zeit haben, kamen Internet und e-Mail genau richtig! |
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Fortan war es also kein Problem mehr sieben Gleichgesinnte aufzutreiben! So ersetzen
Auswertungsprogramme inzwischen das Spielbrett, e-Mails oder Chatprogramme ersetzen die direkte
Verhandlung. Nur das richtige Gespür für Freunde und Gegner kann der Computer nicht
ersetzen...
Hört sich interessant an, sagt Ihr? Dann schaut Euch doch einfach mal unsere Einführung in gS-Diplomacy an, die Euch näher bringen soll,
wie der Spielablauf bei uns im einzelnen aussieht!
Habt Ihr Euch endgültig entschlossen, mit Diplomacy by e-Mail loszulegen? Schaut Euch einfach an, was für Partien gerade starten und meldet Euch bei karriere@graue-substanz für eine an.
Vielleicht seid Ihr noch gar nicht mit Diplomacy vertraut? Dann lest erstmal weiter.
Am Anfang stehen natürlich die Spielregeln.
Wie Ihr vielleicht schon aus der Einführung wißt, ist unser bevorzugtes Auswertungsprogramm Realpolitik.
Vielleicht wollt Ihr Euch mal den Verlauf einer beendeten Partie anschauen.
Über Diplomacy wurden schon unzählige Strategie-Artikel verfaßt. Ganz nützlich ist es, sich mal ein paar davon anzuschauen, um ein Feeling für die taktischen Überlegungen zu bekommen.
Solltet Ihr Eure taktischen Diplo-Fähigkeiten etwas "trainieren" wollen, können wir Euch eine One on One - Partie sehr empfehlen; Diplomacy mal ganz ohne Verhandlungen. Was Ihr braucht, ist natürlich ein Gleichgesinnter und die Realpolitik-Variantfiles, die Ihr selbstverständlich bei den Downloads bekommt.
Nichtsdestotrotz lebt Diplomacy von den Verhandlungen. Es hilft also alles nichts; Ihr
müßt Euch anmelden!-) Bei den
Neuen Partien in der
Partien-Rubrik könnt Ihr Euch anschauen, welche Partien zur Zeit geplant sind.
Noch ein Tip: wählt am besten eine Standardpartie für Einsteiger,
da in diesen speziell auf Einsteiger Rücksicht genommen wir. Gleichzeitig
bruacht ihr auch noch nciht zu befürchten, von den "Haien" in
der Luft zerrissen zu werden.
Es begab sich zu der Zeit, als Kaiser Augustus mal wieder eine Volkszählung
durchführen wollte. Jesus von Nazareth und seine hochschwangere... Aber lassen wir das.
In Kürze: Irgendwann in Frühling des Jahres 2000 rief der legendäre Bernd
Bönte seine einzigen sechs Freunde dazu auf, Diplomacy per E-mail zu spielen. Gesagt, getan.
Aus Freunden wurden kurzzeitig Feinde, die erste Partie wurde nie beendet... Aber das
diplomatische Feuer war entfacht, so dass bald Folge-Partien mit Freunden und Bekannten gestartet
wurden.
Mit dem neuen Auswertungsprogramm "Realpolitik" - und seinen neuen Karten und
Varianten - erlebte die kleine Diplo-Gemeinde Anfang 2001 einen gehörigen
Aufschwung. Mittlerweile tummeln sich mehr als 50 Mitspieler in vielen Partien.
Per Mundpropaganda haben wir Botschafter in ganz Deutschland (Düsseldorf,
Karlsruhe, Trier, Münster...) und sogar im Ausland (Bamberg, Österreich)
rekrutiert. Das familiäre Flair blieb stets erhalten, wir lieben und hassen
uns von ganzem Herzen...
graue Substanz:
Teil des Gehirns und des Rückenmarks der Wirbeltiere, in dem die Zellkörper der
Nervenzellen gehäuft vorkommen (im Gegensatz zur weißen Substanz). Im Gehirn bildet die
g.S. v.a. die beim Menschen etwa 6 Zellschichten dicke Rinde des Großhirns, daneben u.a.
auch die Kleinhirnrinde. Im Rückenmark liegt die g.S. innen und zeigt einen H-förmigen
bis schmetterlingsförmigen Querschnitt. Ihre Vorderhörner enthalten motorische, ihre
Hinterhörner sensorische Nervenzellen. In der Mitte der grauen Substanz des Rückenmarks
verläuft der Zentralkanal.
Und ergänzend dazu hier auch noch die Rolle, die die weisse Substanz spielt:
Im Rückenmark umhüllt die w.S. die graue Substanz. In der weißen Substanz verlaufen die Nervenbahnen vom Gehirn zum Körper und umgekehrt. Im Großhirn bildet die w.S. das Großhirnmark. Es besteht ausschließlich aus Nervenfasern, welche die rund 14 Milliarden Nervenzellen des Großhirns miteinander verbinden. Würde man alle diese Bahnen aneinander legen, ergäbe sich eine Strecke von rund 500000 km!
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