Varianten: Asien

Selfmades

 
Realpolitik-Files
 

Regelmodifikationen

 

Übersicht, Korrekturen

 

Getestet


 

Diese Variante namens Arab spielt, wie der Name schon vermuten läßt, auf der arabischen Halbinsel. Eine äußerst spannende Variante, die von allen Beteiligten höchstes diplomatisches Geschick erfordert.

Bei Asia IV handelt es sich um eine reine Kartenvariante des Standard Diplomacy, die von gS für Realpolitik adaptiert wurde. Wer also nach alten Regeln aber auf neuem Gebiet seine diplomatische Geschicklichkeit unter Beweis stellen will, der sollte mal einen näheren Blick wagen, denn es lohnt sich...

 

Kolonialmächte aufgepaßt! Hier in Colonial kann es Euch an den Kragen gehen. Da diese Variante 1870 startet, müssen sich die Kolonialmächte England, Frankreich und Holland gegen Russland, China, Japan und die Türkei behaupten, oder umgekehrt, kommt ganz darauf an...

Maharajah: David E. Cohen hat mit diesem Szenario eine sehr anspruchsvolle Variante für den indischen Subkontinent geschaffen. Trotz des gegenüber Standard ähnlichen Spielgefühls, gibt es einige interessante Neuerungen wie schiffbare Flüsse, auf denen auch Konvois erlaubt sind, und die mögliche Eroberung zusätzlicher Heimat VZ.

 

Mandate of Heaven ist eine Variante voller Besonderheiten und neu bei gS. Es gibt "normale" Mächte, nomadische Reiter und neutrale Einheiten. Während die nomadischen Reiter anfangs keine VZ besitzen und sich den Status einer "normalen" Macht erst hart erkämpfen müssen, werden die Neutralen von allen Spielern gelenkt. Aber nur solange bis sie "aktiviert" sind und fortan von einem neuen Spieler als eigenständige Macht übernommen werden. Klingt kompliziert und doch interessant? Dann schaut's Euch doch mal genauer an... Wir haben die RP-Files für Euch!

Selfmade: Oceania ist das bisher neuste Prachtstück aus der gS-Schmiede. Hier können sich sieben Hobby-Kapitäne im Inselhopping üben. Bevor es allerdings soweit ist, muss diese Variante erst die Testphase überstehen. Aber eine nähere Beschreibung und den zugehörigen Infotext könnt Ihr Euch natürlich schon jetzt anschauen.

 

Sengoku spielt im Japan des 16. Jahrhunderts und hat einiges zu bieten. Neben dem Buildmodus Chaos (man darf überall bauen) gibt es neutrale Einheiten, die neue taktische Optionen eröffnen. Wer gerne mal mit einem Draw liebäugelt ist hier allerdings falsch aufgehoben, denn es kann nur einen Shogun geben...

South East Asia ist keine Variante für VZ-verwöhnte Spieler. Hier rangeln von Anfang an sieben Spieler um nur elf neutrale VZ. Da heisst es gut verhandeln und taktisch klug agieren. Und wenn das nichts mehr hilft, muss wohl der engste Verbündete dran glauben. Aber seht's Euch besser selbst an...

 

Zugegeben: diese Karte ist nicht gerade ein Augenschmaus, aber davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Youngstown ist trotzdem eine sehr interessante Variante mit vielen Möglichkeiten für die jeweiligen Spieler, die mit Hilfe der "Offboard-Boxes" quer um den ganzen Globus reisen können.

 

Arab

Arab Diplomacy © Roland Isaksson and Ben HinesImage

Diese Variante für acht Spieler entstand 1990, nachdem der Irak in Kuwait einmarschiert war. Schauplatz ist daher die arabische Halbinsel inklusive Umland und angrenzende Meergebiete, weshalb es hier wahrscheinlich recht eng zugehen dürfte.

Eine genauere Beschreibung der geographischen Charakteristika und vor allen Dingen viele, viele End of Game Statements findet Ihr auf Roland Isakssons Website.

Die Files für Realpolitik könnt Ihr aber auch hier downloaden, oder Ihr schaut Euch erstmal den Original Info-Text an.

 

 

Asia IV

Asian Diplomacy IV von David Lawler, Peter Baer und Pitt Crandlemire. Realpolitikversion von René Linka und Frank Bacher.

ImageHierbei handelt es sich um eine reine Karten-Variante des Standard Diplomacy, der jede historische Basis fehlt. Es kämpfen sieben Nationen (China, Indien, Indonesien, Japan, Russland, Sibirien und Persien) um die Vorherrschaft in Asien zu Beginn des 20sten Jahrhunderts. Da es keine Regelbesonderheiten zu beachten gibt, kann man hier einfach sein diplomatisches und strategisches Geschick auf einem anderen Kontinent unter Beweis stellen.

Hier könnt Ihr Euch den Original Info-Text anschauen

 

Hier findet Ihr den Download der Realpolitik Files (v2.0).

 

Colonial

Colonial Diplomacy © Avalon Hill (Übersichtlicheres Kartendesign: Frank Bacher für gS.net)Image

Da diese Variante für 7 Spieler, die sich größtenteils in Asien abspielt, im Jahr 1870 beginnt, wurden neben Russland, China, Japan und der Türkei auch die Kolonialmächte England, Holland und Frankreich mit ihren Kolonien Britisch-Indien, Niederländisch-Indien und Indochina berücksichtigt. Es handelt sich hierbei um die erste von Avalon Hill veröffentlichte Diplomacy-Variante.

Diese Variante ist Bestandteil der Realpolitik-Varianten. Hier könnt Ihr Euch aber schonmal den Original Info-Text dieser Variante anschauen.

Mittlerweile gibt es ein neues Variant-File für diese Variante, da die Positionen der Einheiten leicht verändert wurden. Diese stehen jetzt nicht mehr auf den Länderkürzeln sondern daneben, was für deutlich mehr Durchblick sorgen dürfte. Hier geht's zum Download.

In der History findet Ihr alle Infos zu den bisher gespielten Partien.

 

Maharajah

Maharajah © David E. Cohen, für Realpolitik konvertiert von F. Bacher, G. Alexopolous, E. Janbu und D. E. Cohen

Image Wer schon immer mal auf dem indischen Subkontinent, die Säbel rasseln lassen wollte, ist mit dieser Variante bestens bedient. Dabei schafft die Variante es, ähnlich einer Standardpartie spielbar zu sein, ohne Langeweile aufkommen zu lassen.

Regeländerungen betreffen insbesondere Konvois auf den schiffbaren Flüssen, mögliche zusätzliche Heimat VZ und die leicht erhöhte VZ Anzahl gegenüber Standard (37).

Für alle, die es genauer wissen wollen, gibt es hier den Infotext.

Allen zukünftigen SL ist allerdings zur Vorsicht geraten, da die Sonderregeln nicht komplett in Realpolitik darstellbar sind.

Der Download der Variantfiles ist hier zu finden.

 

Mandate of Heaven

Mandate of Heaven © David E. Cohen, für Realpolitik konvertiert von René Linka und Yvonne Linka.Image

Diese Variante ist alles andere als simpel gestrickt:
Wir befinden uns in den chinesischen Provinzen um 369 B.C.. Neben sechs "normalen" Mächten gibt es nomadische Reiter, die Hsiung-Nu, und neutrale Einheiten, die zu eigenständigen Mächten anwachsen können.
Die Hsiung-Nu platzieren ihre Einheiten vor Spielbeginn in beliebige freie Provinzen entlang der schwarzen Linie und besitzen daher anfangs keine eigenen VZ. Allerdings haben sie auch zwei Jahre Zeit, um zwei VZ zu erobern; erst danach kann es zum Abbau von Einheiten kommen. Als weitere Besonderheit dürfen sie pro zwei eroberten VZ nur eine Einheit aufbauen. Erst wenn sie sechs VZ erobert haben, werden sie zu einer "normalen" Macht, die pro erobertem VZ eine Einheit in einem freien eigenen VZ aufbauen darf.
Die Neutralen Einheiten sind in dieser Variante sowohl bewaffnet als auch mobil. Ob und welche Züge sie ausführen entscheidet die Mehrheit der Spieler, die neben ihren eigenen Zügen auch Befehle für die neutralen Einheiten abgeben. Hat ein Neutraler drei VZ erobert, ist er "aktiviert" und wird fortan von einem neuen Spieler übernommen.

Anders als in anderen Varianten besitzen hier Einheiten, die so umzingelt sind, dass sie sich bei einem Angriff nicht zurückziehen können, besonderen Kampfgeist. Daher müssen sie mit einer Einheit mehr als sonst (also mit mind. 3) angegriffen werden wenn der Angriff erfolgreich sein soll.
Desweiteren gibt es mit Flotten befahrbare Flüsse. Flotten in Fluss-Provinzen können convoyen, solange sie nicht angegriffen werden. Werden sie von Armeen angegriffen, muss der Angriff erfolgreich sein, um den Convoy zu unterbinden.

Für nähere Informationen könnt Ihr Euch hier den Original Info-Text anschauen.

Klingt Kompliziert? Ist es auch, vor allem für den Spielleiter, denn bei so vielen Besonderheiten kann nicht mehr einfach nur mit Realpolitik ausgewertet werden; da hilft nur noch die Map-Edit-Funktion. Aber für die Spieler dürfte dies eine durchaus interessante und anspruchsvolle Variante darstellen.

Hier findet Ihr den Download der Realpolitik Files.

 

Oceania

Oceania© 2003, Frank Bacher

ImageDiplomacy im Pazifikraum, das ist Oceania. Wie schon auf der Karte zu erahnen, ist Land in dieser Variante eher Mangelware, oder zumindest selten am Stück zu haben. Daher sind hier Flotten trumpf. Aber um es den Spielern ein wenig zu erleichtern, kann man auch mit Armeen Inselhopping machen, zumindest zwischen hellblau-unterlegten Feldern, die an ein gemeinsames Meerfeld angrenzen.

Hier findet Ihr den Original Info-Text dieser Variante und den Download der Realpolitik Files.

Die Variante wurde einige Male, auch im internationalen Rahmen, angespielt, Hier die Realpolitik-Files dieser playtests: Oceania I, Oceania II, Oceania III

 

Sengoku

Sengoku (final version) © Benjamin Hester (Realpolitik-Adaption der "final version" durch Mario Huys)Image

Diese Variante bringt uns ins Japan des 16. Jahrhunderts. Neben den 8 "regulären" Spielern gibt es außerdem 6 neutrale Einheiten. Diese halten zwar nur die Stellung, können dabei aber von Einheiten der Spieler unterstützt werden und eröffnen somit neue taktische Möglichkeiten. Aber das ist bei weitem nicht alles, was diese Variante zu bieten hat. Zum einen wird Sengoku im Chaos-Buildmodus gespielt, was bedeutet, daß ein Spieler in jedem seiner eroberten, freien VZ bauen kann, egal ob er noch ein Heimat-VZ besitzt. Zum anderen ist kein Draw oder geteilter Sieg erlaubt. Sollten sich die Spieler dennoch auf einen Draw einigen, wählt der Spielleiter einen Sieger aus, ganz nach dem Motto dieser Variante: Es kann nur einen Shogun geben. Na, wenn das nicht vielversprechend klingt!

Aktuell bei gS die überarbeitete Version der Variante: das Gameplay dürfte um einiges ausgeglichener gegenüber der alten v4.1 sein. Schaut selbst...

Hier findet Ihr den Download der Files für Realpolitik, oder Ihr schaut Euch erstmal den Original Info-Text an.

 

South East Asia

South East Asia by Andrew Reddaway. Placed for disposal by Steph Mabie.

ImageSouth East Asia wird nach den Regeln des Standard Diplomacy gespielt und beruht auf einer fiktiven historischen Basis:

Gestartet wird im Spring 1997, wo politische und ökonomische Instabilität über China hereingebrochen sind. Hinzu kommt, dass es nur sehr wenige neutrale VZ für die Spieler zu erobern gibt. So müssen die sieben Nationen von Anfang an klug taktieren, um eines oder maximal zwei der elf freien VZ für sich gewinnen zu können. Dabei ist besondere Vorsicht und auch eine gute Portion Misstrauen geboten, denn das Motto 'stab you soon' wird hier wohl bald zur ständigen Bedrohung werden.

 

Hier könnt Ihr Euch den Original Info-Text dieser Variante anschauen.

Hier findet Ihr den Download der Files für Realpolitik.

 

Youngstown

Youngstown © 1990, Ken Lowe. (Korrekturen im Map-File durch gS) Image

In dieser Variante für 10 Spieler wurde die Standard-Karte auf Asien und Ostafrika ausgedehnt und um die drei Großmächte Indien, China und Japan erweitert. Außerdem wurden sogenannte "off-board-boxes" eingeführt, die ermöglichen sollen, dass die Karte einem Globus entspricht. So ist es hier z.B möglich direkt vom Atlantik vor der Küste Portugals aus den Pazifik vor der japanischen Küste zu erreichen. Daher besitzt diese Variante ihre ganz eigenen interessanten Möglichkeiten, sowohl strategisch als auch diplomatisch betrachtet.

Da die Karte leider sehr unübersichlich gestaltet wurde, findet Ihr unten eine Karte ohne Einheiten, auf der alle Ländernamen zu erkennen sind.

 Youngstown-Blank

 

Diese Variante ist Bestandteil der Realpolitik-Varianten.
Hier könnt Ihr Euch aber schonmal den Original Info-Text dieser Variante anschauen.

Mittlerweile gibt es ein neues Variant-File für diese Variante, da sie von einer für Verwirrung sorgenden Küste bereinigt wurde. Hier geht's zum Download.

 

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